23. Nov.
Adventsbasteln
Rechtzeitig vor dem ersten Advent trafen sich 16 Familien mit insgesamt 26 Kindern im alten Schulhaus zum Adventsbasteln.
Auf dem Programm standen ein Hänge-Nikolaus aus einer alten CD und/oder einen geflochtenen Adventskranz aus Salzteig.
Besonders viel Spaß hatten die Kinder als es dann losging ob bei der Zubereitung des Salzteiges oder dem gestalten des Nikolaus. Es wurde geschnitten, geklebt, geknetet und geformt. Und aus den Resten des Salzteiges wurden dann noch wunderschöne Christbaumanhänger ausgestochen.
Am Schluss konnten wir lauter tolle Nikolausköpfe bewundern. Auch die Adventskränze waren wunderschön anzuschauen. Mit nach Hause nehmen konnten die Kinder erstmal nur die Nikoläuse, da die Kränze erst noch trocknen mussten.
Jetzt kann der erste Advent getrost kommen.
20. Okt.
27 wilde Kürbisse
Am Sonntag trafen sich die Kinder des Schwäbischen Albvereins zusammen mit Ihren Eltern zum Kürbisschnitzen. Mit großem Eifer wurden große und kleine Kürbisse ausgehöhlt. Danach ging es mit Feingefühlt ans Schnitzen. Ob gruselige Fratzen, lustige Gesichter oder auch das eine oder andere Bild in Form eines Spukhauses oder eines Einhorns alles war vertreten der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Nach zwei Stunden „harter“ Arbeit konnten die Kids dann voller Stolz Ihre Werke präsentieren.
Unterwegs bei der Feuerwehr
Am letzten Dienstag vor den Ferien führte der Weg für 24 Kinder nicht ins alte Schulhaus sondern Feuerwache am Seeplatz. Dort erwarteten uns schon die Feuerwehrmänner Wolfgang Chodura, Tobias Zimmermann und Timo Schmid unter dem feuerroten Pavillon Das Drehleiterfahrzeug war voll ausgefahren.
Aufgrund der hohen sommerlichen Temperaturen wurden wir erst mal mit kühlen Getränke versorgt. Spielerisch und mit viel Geduld erklärten Sie uns, dass es am besten ist einen Brand überhaupt nicht entstehen zu lassen. Wie das geht? Z.B. bei großer Trockenheit nicht zu grillen, oder bei der Heidepflege das Schnittgut zu verbrennen. Wenn es dann doch mal zum Brand kommt, wen ruft man dann?
Na klar, dass wussten alle 112, die Feuerwehr. Wolfgang erklärte auch dass diese Nummer weltweit gültig hat. Als er wissen wollte, was man dann am Telefon alles erklären muss, konnten doch schon viele der Kinder diese Frage teilweise beantworten.
Wichtig ist: Wer ist am Telefon? Wo brennt es? Sind Personen vor Ort? Gibt es Verletzte? Aber vor allem : Warten bis die Einsatzzentrale das o.k. gibt dass man auflegen kann.
Auch den Piper der drei Feuerwehrleute durften alle mal in der Hand halten und bestaunen.
Der Blick in die Gerstetter Einsatzzentrale brachte viele Augen zum Leuchten. Erstaunlich was auf so kleinem Raum alles gemacht wird.
Weiter ging es in die Feuerwache, wo uns das Einsatzfahrzeug erklärt wurde. Wolfgang legte dann die komplette Ausrüstung für den Brandeinsatz mit Atemmaske an. Bis kein Stück Haut oder Haar mehr zu sehen war. Als er dann noch die Sauerstoffflasche anlegte, sah er aus wie ein Außerirdischer.
Und dann ging es los zum Einsatz. Tobias startete den Motor und schaltete das Martinshorn ein. Das war so laut, dass wir uns erst mal die Ohren zuhalten mussten. Ein paar von den Eltern machten vor lauter Schreck einen kleinen Sprung zur Seite.
Am Brandort angekommen, durften wir helfen das Feuer zu löschen. Mit manuellen Feuerwehrspritzen pumpten und spritzten wir. Wichtig war, dass wir immer als Team agieren mussten – einer pumpt und einer spritzte den Tischtennisball vom Hütchen (pardon das Feuer aus). Das machte rießigen Spaß und jeder genoss die Abkühlung.
Zum Abschluss trafen wir uns wieder unterm Pavillon, wo uns die drei auch noch die letzten Fragen beantworteten.
Auch das kleine Quiz am Ende konnten wir, dank der guten Erklärungen, alle locker lösen.
Vielen Dank an die Gerstetter Feuerwehr dass wir Euch besuchen durften. Besonderen Dank an Wolfgang, Tobias und Timo. Ihr habt uns einen aufregenden und unvergesslichen Nachmittag bereitet. Wir hatten viel Spaß und wie sagte schon Grisu der kleine Drache? „Ich will Feuerwehrmann werden!“ (uj)
13. April
Osterhasensuche 2019
40 Kinder trafen sich mit Ihren Familien auch in diesem Jahr um sich auf die Spuren des Osterhasen zu begeben. In diesem Jahr war uns der Wettergott hold. Treffpunkt war das Alte Schulhaus in der Gartenstraße. Wie eine Schlange bewegte sich die Gruppe über die Böhmerstraße, überquerte den „reißenden“ Fluss in der Ulmer Straße um in den Generationenpark zu gelangen. Am Eingang gab es kein Halten mehr und die Kinder streuten aus um die ersten bunten Eier zu finden. Weiter führte der Weg an der Georg-Fink-Halle weiter vorbei Richtung Egglenseen. Doch der pfiffige Hase schlug einen Haken nach dem Anderen, so dass die Seen nicht auf direktem Wege erreicht werden konnte. Das störte die Kinder jedoch nicht. Durch die teilweise sehr hohen Sprünge des Hasen, landete doch das eine oder andere Ei auch auf einem kl. Baum am Wegesrand. An den Egglenseen suchten die Kinder mit Feuereifer nach den verlorenen Osternestern. An der Versorgungsstation konnten wir uns bei Getränken und kleinen Muffins stärken. Die gefundenen Eier konnten die jungen Jäger an der Umtauschstation gegen kleine Leckereien eintauschen, bevor es dann auf den Weg zurück ins Schulhaus ging. Ein kurzweiliger und wunderschöner Nachmittag fand damit sein Ende.
24. Febr.
Geolehrpfad statt Breitachklamm
Nachdem die Breitachklamm wegen zu starkem Tauwetter kurzfristig gesperrt wurde musste unser Ausflug ins Allgäu leider abgesagt werden. Als Alternativprogramm trafen sich dennoch 5 Familien mit Ihren 7 Kindern um dem Geolehrpfad in Sontheim Stubental zu folgen. Bei strahlendem Sonnenschein ging es vom Meteormuseum weiter über den Burgstallweg zum Parkplatz am Sontheimer Wirtshäusle. Schnell wurde von den Kindern der Wanderweg nach oben auf den Burgstall entdeckt. Aber auch die Geschichte des Steinheimer Beckens, dass auf den Schautafeln erklärt wurde, fand bei Groß und Klein ein großes Interesse. Der Ausblick auf das Steinheimer Becken oder auf die andere Seite ins Stubental belohnte für den kurzen Aufstieg. Weiter ging es zum Knillberg in das kleine Buchenwäldchen. Bei der dortigen Rast sammelten die Kinder Naturmaterialien um daraus kleine Kunstwerke zu basteln. Mit viel Spaß und Fantasie wurden wunderschöne Bilder geschaffen. Weiter ging es dann den kurzen Weg zurück nach Sontheim. Kaum am Museum angekommen, verschwand die Sonne hinter den Wolken. Kurz entschlossen machten wir uns auf dem Heimweg nach Gerstetten zur Einkehr ins Bahnhotel.
So wurde es doch noch ein vergnüglicher Nachmittag für alle Teilnehmer.